In den kommenden zwei Jahren wird der Olympia-Eiskanal in Innsbruck-Igls saniert, um wieder den Anforderungen der internationalen Verbände zu entsprechen. Dabei werden mehrere Teile an und neben der Strecke an die aktuellen internationalen Anforderungen angepasst. Unsere BODNER-Niederlassung Kematen hat den Zuschlag bekommen.
Am Freitag, den 05.04.2024, erfolgte der feierliche Spatenstich zu den Umbauarbeiten am Igler Eiskanal. Dabei werden mehrere Teile an und neben der Strecke an die aktuellen internationalen Anforderungen angepasst.
Über den Sommer 2024 wird der Großteil des Bahnkörpers erneuert. Wenn alles wie geplant läuft, soll der Umbau Ende 2025 abgeschlossen sein. Laut Matthias Schipflinger, dem Olympiaworld-Geschäftsführer, entspricht der 1976 gebaute Eiskanal nicht mehr den internationalen Anforderungen. Erst nach entsprechenden Adaptierungen können dort auch in Zukunft internationale Bewerbe ausgetragen werden.
An diesen Stellen wird (um)gebaut:
Das untere Drittel der Strecke ist einer der wesentlichen Punkte des Umbaus: dieses Drittel wird komplett neugestaltet. So wird hier etwa der Auslauf deutlich verlängert, damit ein Bob auch ohne Bremser zum Stehen kommen kann. Zwei große Kurven werden die Strecke nach dem Ziellabyrinth wieder bergwärts führen.
Im Bereich des jetzigen Kreisels wird das neue Zielhaus gebaut, welches wir schlüsselfertig herstellen. Von März bis Mitte November wurden die Bahnsegmente 36-37 sowie 40-46 gebaut. Ebenfalls wurde der neue Damenstart errichtet, welcher bereits beim Rodelweltcup vom 6. - 8. Dezember 2024 zum Einsatz kam..
Von Mitte November 2024 bis Ende Jänner 2025 müssen die Bauarbeiten für die Bob-, Rodel- und Skeleton-Saison unterbrochen werden
In Summe sollen die Baukosten rund 28 Millionen Euro betragen. Die Stadt Innsbruck, das Land Tirol und der Bund teilen sich die Kosten zu je einem Drittel.